Kultusministerin Schopper will nur schulreife Kinder einschulen
Die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper will keine Kinder mehr einschulen, die nicht schulreif sind. Das sagte die Grünen-Politikerin in der Dienstagsausgabe der Südwest-Presse.
Mit viereinhalb Jahren sollen die Kinder auf ihre sprachliche Entwicklung getestet werden. Wer nicht ausreichende Deutschkenntnisse hat, der soll diese in Juniorklassen erwerben. Schopper schätzt, dass rund 30 Prozent der Viereinhalbjährigen davon betroffen sind.