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Papst spendet Segen "Urbi et orbi" wegen Coronakrise

Papst Franziskus will am Freitagabend eine ganz besondere Antwort auf die Corona-Pandemie geben. Er wird den Sondersegen "Urbi et orbi" spenden.

Vor dem Petersdom wird Papst Franziskus eine Andacht halten und von den Stufen der vatikanischen Basilika herab den Sondersegen "Urbi et orbi" spenden und die damit verbundene Generalabsolution aussprechen.

"Wir werden das Wort Gottes hören, unser Bittgebet erheben, das Allerheiligste Altarsakrament verehren, mit dem ich zum Abschluss den Segen Urbi et orbi erteile", kündigte Papst Franziskus laut der katholischen Nachrichtenagentur an. Damit verbunden sei die Möglichkeit eines vollkommenen Ablasses für alle katholischen Gläubigen weltweit. Der Ablass bedeutet in der katholischen Kirche eine Art "Auslöschung" der geistlichen Konsequenzen von Sünden, die bereits in der Beichte vergeben wurden.

Der Segen Urbi et Orbi, "der Stadt und dem Erdkreis", wird sonst nur zu Ostern und Weihnachten sowie unmittelbar nach einer Papstwahl gespendet. Auf feierliche Weise werden Petrus und Paulus als Fürsprecher angerufen - und mit ihnen eine zweitausendjährige Tradition von Glauben und Hoffen. "Urbi et orbi" ist damit quasi "der Segen aller katholischen Segen".

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat die Katholiken in Deutschland aufgerufen, an dem weltweiten Gebet mit Papst Franziskus im Zeichen der Corona-Pandemie teilzunehmen. "Ich lade dazu ein, am kommenden Freitag um 18.00 Uhr mitzubeten, jede und jeder auf eigene Weise", erklärte der DBK-Vorsitzende und Limburger Bischof Georg Bätzing in Bonn.

Der TV-Sender phoenix überträgt die ungewöhnliche Zeremonie auf dem leeren Petersplatz ab 18.00 Uhr live als Übernahme des Bayerischen Rundfunks.


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