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München

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DFB-Interimspräsident Koch zu WM-Affäre: "Viele weitere Vorgänge" aufzuklären

DFB-Interimspräsident Dr. Rainer Koch hat im BR einen gewissen Imageschaden für den Sport durch die Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 eingeräumt und eine lückenlose Aufklärung gefordert. Alles müsse schonungslos auf den Tisch: "Es geht nicht nur um 6,7 Millionen Euro, sondern noch um viele weitere Vorgänge", so Koch.

Den ganzen Tag über diskutieren im Münchner BR-Funkhaus Spitzenvertreter des Senders und von Sportverbänden, frühere Top-Sportler sowie weitere Experten über Rolle und Zukunft der Sportberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zu den Teilnehmern des Forums zählt unter anderem der BFV-Präsident und DFB-Interimspräsident Dr. Rainer Koch.

Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestages, hofft unterdessen nach dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf ein Umdenken im Verband. "Der DFB hat jetzt auch eine große Chance", sagte die 62-jährige SPD-Politikerin der "Rheinischen Post". "So bedauerlich die Gesamtsituation auch ist. Die Tatsache, dass Niersbach den Platz an der Spitze freigemacht hat, bietet dem DFB die Möglichkeit, Transparent alle Ungereimtheiten rund um die Weltmeisterschaft 2006 aufzuklären und auch möglicherweise seine Strukturen in der Organisation zu ändern." Morgen kommt der Sportausschuss in Berlin zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Dann steht das Thema DFB allerdings nicht auf der Tagesordnung. Freitag will aber den Mitgliedern des Gremiums vorschlagen, es bei der nächsten Zusammenkunft Anfang Dezember noch einmal auf die Agenda zu setzen.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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