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Baden-Württemberg

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BWIHK zur Bundestagswahl: Zügig Regierung bilden. Wirtschaftsakzente setzen. Starke Stimme in Berlin.

24.09.2017." Spürbare Wirtschaftsakzepte setzen." Das wünscht sich Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK), von der neuen Bundesregierung. Dies sei notwendig, damit man wettbewerbsfähig bleibe. Von den gewählten Vertretern Baden-Württembergs erhofft sich Grenke dabei "eine starke Stimme in Berlin". Bei den Mittel für Baden-Württemberg im Straßen- und Schienenbau sowie der digitalen Infrastruktur gäbe es noch Luft nach oben.

Außerdem, so Grenke, solle zügig eine Regierung gebildet werden. 

"Allen Abgeordneten aus Baden-Württemberg, die den Sprung in den neuen Bundestag geschafft haben, gratuliere ich stellvertretend für 650.000 Unternehmen sowie persönlich sehr herzlich", teilte Grenke mit: "Grundsätzlich wünsche ich mir von der neuen Bundesregierung, unabhängig von der Konstellation, dass spürbare Wirtschaftsakzente gesetzt werden, damit wir wettbewerbsfähig bleiben. "

Von den gewählten Vertretern unseres Bundeslandes erhofft sich der BWIHK-Präsident eine starke Stimme in Berlin: "Denn was die Mittel für Baden-Württemberg im Straßen- und Schienenbau sowie der digitalen Infrastruktur angeht, haben wir noch Luft nach oben.",


Baden-Württemberg mit seinem ausgeprägten Automobilsektor, in dem 235.000 Angestellte zuzüglich den circa 120.000 Beschäftigten, welche im weitesten Sinne der Automobilherstellung zuarbeiten, stehe in einem Transformationsprozess: „Die neue Bundesregierung sollte sich daher schnell zusammenfinden, um endlich hier klare Rahmenbedingungen zu setzen."

Konkret denkt der BWIHK-Präsident ich beispielsweise "an die steuerliche Absetzbarkeit von Forschungs- und Entwicklungskosten. Dies würde besonders den vielen kleine- und mittelgroßen Unternehmen eine Hilfestellung geben, damit diese den Transformationsprozess aktiv mitgestalten können, indem Innovationen leichter möglich werden."

Deshalb sei es wichtig, "dass die gewählten Parteien schnellstmöglich ein stabiles Regierungsbündnis schmieden sowie die Führungspositionen mit dem Maßstab Kompetenz und nicht etwa nach innerparteilichen Meriten besetzen." Auf dieser Grundlage könne die neue Regierung "dafür Gewähr bieten, ein zukunftsstarkes Land der Weltmarktführer und Hidden-Champions zum Wohle seiner Bürgerinnen und Bürger zu gestalten", so Grenke.

 


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