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Umfrage

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Große Mehrheit der Deutschen plädiert für Vollverschleierungs-Verbot

81 Prozent der Deutschen stimmen für ein Verbot der Vollverschleierung von muslimischen Frauen in der Öffentlichkeit. Jeder Zweite (51 Prozent) spricht sich für ein generelles Verbot aus, jeder Dritte (30 Prozent) für ein teilweises Verbot, wie zum Beispiel im öffentlichen Dienst und in Schulen. 15 Prozent der Bürger sind prinzipiell gegen ein Verbot der Vollverschleierung.

Für das letzte Jahr der Legislaturperiode wünschen sich die Bürger von der Bundesregierung Priorität bei diesen Themenfeldern: Innere Sicherheit und Terrorbekämpfung (25 Prozent), Rente und Bekämpfung der Altersarmut (24 Prozent) sowie Bildung und Schule (20 Prozent). Als weniger dringlich werden die Integration von Flüchtlingen (12 Prozent), der Bereich Arbeit und Wirtschaft (10 Prozent) und das Gesundheitswesen (5 Prozent) angesehen.

Sonntagsfrage: Union und Grüne verlieren Stimmen

In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 33 Prozent der Stimmen. 22 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen erhalten 12 Prozent, die AfD kommt auf 13 Prozent der Stimmen. Neun Prozent der Bürger würden die Linke wählen und fünf Prozent die FDP. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 55 Prozent der Wählerstimmen. Im Vergleich zum ARD-Deutschlandtrend vom 4. August 2016 verlieren die Union und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt. Die AfD gewinnt einen Prozentpunkt dazu. Die Werte für SPD, FDP und Die Linke bleiben unverändert.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 23. und 24. August 1008 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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Europäische Impfwoche sensibilisiert für die Bedeutung von Impfungen Landesgesundheitsminister Manne Lucha hat im Zuge der Europäischen Impfwoche für das Thema Impfung sensibilisiert.
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swt verlegen Fernwärmeleitungen Die Stadtwerke Tübingen - kurz: swt - verlegen ab dem 29. April Fernwärmeleitungen in der Tübinger Südstadt.

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