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Baden-Württemberg

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Gentges: Migrationslage spitzt sich zu

Die baden-württembergische Justizministerin Marion Gentges hat die Lage bei der Migration im Land als ernst bezeichnet.

Man müsse sich angesichts jüngster Flüchtlingszahlen auch wieder auf den kurzfristigen Aufbau von Notunterkünften einstellen, sagte sie auf einer Videokonferenz mit 650 Teilnehmern aus dem ganzen Land. In diesem Jahr sind bereits 130.000 Menschen nach Baden-Württemberg geflüchtet, davon 115.000 ukrainische Geflüchtete und 15.000 Asylsuchende. Das sei deutlich mehr als im Krisenjahr 2015.

Der Präsident des Landkreistages und Tübinger Landrat Joachim Walter macht den Rechtskreiswechsel bei ukrainischen Geflüchteten für die verschärften Bedingungen verantwortlich. Danach erhalten die Geflüchteten höhere Leistungen. Dadurch, so Walter kämen auch Menschen zu uns, die bereits in anderen europäischen Ländern angelangt seien. Diese Regelung mache alle Versuche einer gleichmäßigen Verteilung von Geflüchteten in Europa zunichte.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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Was passiert am Tag der Arbeit in der Achalmstadt? In vielen Ländern in Europa ist er ein gesetzlicher Feiertag, gleichzeitig aber auch der Tag der Arbeiterbewegung: der 1. Mai. Vielerorts nutzen ihn deshalb unter anderem Gewerkschaften, um besonders auf sich aufmerksam zu machen - so auch in Reutlingen. In einer Woche ist es soweit und die Achalmstadt dieses Jahr zu erwarten hat, darüber hat der Deutsche Gewerkschaftsbund - zusammen mit Vertretern einiger Gewerkschaften - jetzt gesprochen.
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Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
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Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

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