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Tübingen

Foto: RTF.1
fdf-Messe zum 47. Mal eröffnet

Nach über zwei Jahren Zwangspause war es heute endlich so weit: die große Endverbrauchermesse fdf - für die Familie öffnete heute ihre Pforten. Zum 47. Mal verwandeln sich die Weilheimer Wiesen in Tübingen 9 Tage lang zu einem großen Messestandort, auf dem es viel zu erleben, zu schmecken und zu fühlen gibt.

Bei strahlendem Sonnenschein fand heute wieder die Messe für die Familie statt: über 200 Aussteller präsentieren auf den Weilheimer Wiesen in Tübingen ihre Angebote rund um die Themen Bauen, Haushalt, Freizeit, Wellness, und vieles mehr.

Das wollte auch Oberbürgermeister Boris Palmer nicht verpassen. Er hielt die Eröffnungsrede auf der fdf. "Ich freu mich vor allem für die Aussteller und für die Organisatoren und Herrn Bartmann, denn die haben ganz furchtbare Zeiten hinter sich wegen Corona", so Palmer im Interview mit RTF.1, "Messen waren immer Erstes verboten, verständlicherweise, aber umso härter hat es die Veranstalter getroffen. Und dass die fdf nicht tot ist, sondern weiter lebt, ist an sich schon toll." Nach diesen schwierigen Zeiten wünscht Palmer den Ausstellern "wirklich von Herzen" Erfolg.

Nach der feierlichen Eröffnung nutzte Palmer auch gleich die Gelegenheit, sich auf der fdf umzusehen. Und wie könnte es auch anders sein: besonders zog es den Grünen OB zu den E-Rollern. Die kurze Fahrt habe Spaß gemacht, freut sich Palmer im Nachhinein, und zudem habe er dabei keine Geräusche oder Abgase für die Nachbarn hinterlassen. Sehen wir den OB also künftig statt auf einem E-Bike auf einem E-Roller? Noch nicht, lautet seine Antwort: "Der Vorteil vom E-Bike ist ja, dass man noch ein bisschen Sport macht nebenbei." Er will sich noch ein bisschen sportlich betätigen, also wartet er noch ein paar Jahre mit einem E-Roller - aber wenn er dann mal durch die Landschaft cruisen will, "dann leg ich mir so'n Ding zu".

Neben den E-Rollern gibt es zahlreiche weitere Aussteller, die ihre Angebote in einem traditionellen Mix aus den Bereichen Haushalt und Bauen vorstellen. Aber auch die neuesten Trends greift die Messe auf, wie zum Beispiel das Reisen mit Wohnmobilen.

Das Konsumverhalten der Besucher ist laut Messe-Veranstalter Michael Bartmann groß - immerhin mussten sie zwei Jahre darauf verzichten. Bereits bevor die Messe überhaupt am Samstag aufgemacht habe, hätten schon sehr viele Besucher in der Schlange gestanden, erzählt Bartmann. "Wir sind sehr froh, dass wir nach über zwei Jahren Zwangspause wieder an den Start gehen können. Ohne jegliche Corona-Beschränkungen - und das sind natürlich sehr gute Rahmenbedingungen für die Messe hier in Tübingen."

Gerade in angespannten Zeiten übernehme die fdf die Rolle der Konjunkturlokomotive. Passend dazu gibt es in der Sonderschau Modelleisenbahn Züge und Landschaften im Miniaturformat zu bestaunen. Die fdf lädt aber auch zum Mitmachen ein. Beim WorkersPoint gibt's ein Glücksrad, bei dem die Besucher nur gewinnen können: beispielsweise einen Einführungskurs in der Werkstatt in Reutlingen, wo jeder die eigenen Ideen für sein Zuhause verwirklichen kann.

Bei all den Angeboten kommen die kleinen Besucher aber auch nicht zu kurz, immerhin ist es eine Messe für die Familie, deshalb darf es auch nicht an Stationen für Kinder fehlen. Entspannen und Erholen kann die Familie sich dann gemeinsam bei einer Portion von Kächeles handgemachten Maultaschen oder vielen anderen Köstlichkeiten. Und zu all dem bietet die Messe an verschiedenen Tagen ein umfangreiches musikalisches Programm und viele Fachvorträge.Was die Messe in den Tagen bis zum 22. Mai noch alles für die Familie bereithält, sehen Sie am Dienstag in unserem Messemagazin

oder unter folgendem Link:  fdf-Messemagazin 2022 (Werbesendung)


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