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Bad Urach/Westerheim

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Verstärkte Kooperation zwischen Höhenfreibad und Alb-Bad

Erzieher, Krankenpfleger, Handwerker - alles Berufe, von denen weithin bekannt ist, dass hier Fachkräftemangel herrscht. Aber auch im Bäderwesen gibt es zu wenig Personal. Deshalb sei es in diesem Bereich wichtig, zusammenzuarbeiten, betonen der Bad Uracher Bürgermeister Elmar Rebmann und der Bürgermeister von Westerheim, Hartmut Walz. Die beiden Kommunen haben nun eine verstärkte Kooperation zwischen dem Höhenfreibad Bad Urach und dem Alb-Bad in Westerheim beschlossen.

Das Alb-Bad in Westerheim gibt es bereits seit 1975. Als Stolz der 3.000-Einwohner-Gemeinde bezeichnet es Bürgermeister Hartmut Walz. Doch auch hier wird mit Personalmangel gekämpft. Deshalb ist die Gemeinde auf Bad Urach zugegangen, um eine Kooperation zwischen dem Alb-Bad in Westerheim und dem Höhenfreibad in der Schäferlaufstadt anzusprechen.

Die Kooperation sieht vor, dass die Stadt Bad Urach das Personal vom Höhenfreibad für das Alb-Bad zur Verfügung stellt, falls das Personal vom Freibad Kapazitäten frei hat. Und auf der anderen Seite könne das Alb-Bad dem Freibad im Sommer Personal stellen, so der Bürgermeister von Westerheim, Hartmut Walz. Somit helfe jeder jedem.

Die Kooperation der beiden Bäder wird damit verstärkt, denn die Gemeinden haben bereits zuvor zusammengearbeitet. Beispielsweise kriegt die Grundschule Wittlingen aus Bad Urach im Alb-Bad Schwimmunterricht.

Gegen den Fachkräftemangel im Bäderwesen müsse dennoch etwas getan werden, betont der Bad Uracher Bürgermeister Elmar Rebmann. Er appelliert an die Verantwortlichen, die Ausbildung kritisch zu durchleuchten und etwas zu verändern, damit mehr Menschen Interesse an diesem Beruf haben und ihn auch ergreifen.

Die verstärkte Kooperation ist erstmal ein Baustein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das Alb-Bad sucht derzeit, sozusagen als zweiten Baustein, noch einen Fachangestellten. So sei man auf einem guten Weg, den Betrieb weiterhin sicher zu gewährleisten, so Walz abschließend.


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