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Reutlingen

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Lebensgeschichten gesucht - Reportageschüler wollen Nachrufe auf Corona-Opfer schreiben

Wer sind eigentlich die Menschen, die in unserer Region an oder mit Corona verstorben sind? Und was wäre, wenn man diesen Menschen ein Gesicht gibt? Diese Frage haben sich zwölf Schülerinnen und Schüler der Reutlinger Reportageschule gestellt. Sie wollen deshalb zum Volkstrauertag im November zwölf Nachrufe verfassen.

„Für uns ist es auch einfach mal eine Übung, so einen Nachruf zu verfassen. Und wir denken, dass es auch wichtig für die Gesellschaft ist, auch klar zu machen, das sind die Menschen, die an Corona gestorben sind. Dass sind nicht einfach nur Zahlen, sondern wirklich Menschen, Persönlichkeiten, die dahinter stehen. Und wir hoffen, dass wir dadurch der Gesellschaft bisschen was Versöhnendes geben können", erklärt Reportageschüler Jannik Jürgens.

Mit vier Angehörigen von Verstorbenen haben die Schüler bereits gesprochen. Jetzt sind Sie auf der Suche nach acht weiteren Opfern der Pandemie. Dabei ist es egal, wer diese Personen waren, denn es geht weder um Prominenz oder ehrbare Erfolge, sondern lediglich um die Person selbst und was sie ausgemacht hat.

„Was er für ein Leben gelebt hat, wen er geliebt hat, was er für eine Leidenschaft hat, wofür er gebrannt hat. Was er einfach mit seiner Zeit auf der Erde angestellt hat und was ihm viel Spaß gemacht hat. Dann hoffen wir, dass wir den Menschen so beschreiben können, so wie er wirklich war. Und jeder Mensch ist es wirklich wert, dass man einen Nachruf für ihn schreibt", so Jürgens.

Die Nachrufe werden dann im Reutlinger Generalanzeiger inklusive Foto veröffentlicht. Außerdem wird auch eine Internetseite erstellt sowie eine Ausstellung in der Citykirche geplant. Wer an dem Projekt teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder per Mail direkt an die Reportageschule wenden.

info@reportageschule.de

Telefon: 07121 336-182


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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