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Tübingen

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Nach Morddrohung: AfD-Bundestagskandidat Reetzke sagt Podiumsdiskussion ab

Der Kandidat der Alternative für Deutschland (AfD) zur Bundestagswahl im Wahlkreis Tübingen, Ingo Reetzke, hat seine Teilnahme an der heutigen Podiumsdiskussion des „Schwäbischen Tagblatts“ in Tübingen vor dem - wie Reetzke schreibt - Hintergrund einer linksextremen Morddrohung abgesagt.

„Auf Nachfrage beim Polizeirevier Tübingen wurde mir mitgeteilt, dass für die Veranstaltung in der nach allen Seiten offenen und frei zugänglichen Panzerhalle im Französischen Vierteil kein Sicherheitskonzept existiert", so Reetzke. Auch seitens des Veranstalters seien keine Sicherheitsmaßnahmen vor, während und nach der Veranstaltung geplant.

„Nach dem Erhalt der Morddrohung vor anderthalb Wochen, den Prügel- und Stahlkugel-Attacken auf AfD-Kandidaten im baden-württembergischen Landtagswahlkampf sowie einem linksextremen Brandanschlag auf das Auto eines Berliner AfD-Kandidaten in der Nacht auf Dienstag sehe ich mich daher gezwungen, meine Teilnahme schweren Herzens abzusagen", schreibt der AfD- Bundestagskandidat in einer Pressemitteilung.

Demnach sei Reetzke in einer E-Mail gedroht worden: „Der Galgen steht bereit für Sie. Machen Sie Ihr Testament. Farbe war gestern, Hinrichtungen sind heute."

Vor einigen Monaten war im Landtagswahlkampf sein Haus mit Farbkugeln beschossen worden.


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