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Reutlingen/Metzingen

Foto: RTF.1
FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner zu Besuch

Der baden-württembergische FDP-Spitzenkandidat Dr. Hans-Ulrich Rülke besuchte diese Woche gemeinsam mit der Reutlinger Landtagskandidatin Regine Vohrer die Morgenstern AG, die ihren Hauptsitz in der Achalmstadt hat.

Von dort ging es dann nach Metzingen, um dort mit FDP-Landeschef Michael Theurer und dem Bundesvorsitzenden der Partei Christian Lindner, sowie Jungen Unternehmern zum Gespräch zu treffen.

Auf Anregung und in Begleitung von Regine Vohrer, Unternehmerin und FDP-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Reutlingen, war Hans Ulrich Rülke, FDP-Spitzenkandidat für die im März anstehende Landtagswahl, bei der Morgenstern AG zu Gast, um mit dem Vorstandsvorsitzenden des Familienunternehmens, Robin Morgenstern, über das Thema Digitalisierung ins Gespräch zu kommen.

Politik-Quereinsteigerin Vohrer erklärt,warum ihr dieses Thema so wichtig ist: Sie habe das Gefühl, dass noch nicht in allen Köpfen angekommen sei, mit welchen Digitalisierungs-Defiziten Unternehmen, wie die MORGENSTERN AG, zu kämpfen hätten, darum müsse sich jetzt gekümmert werden. Eine Ansicht die von Hans-Ulrich Rülke geteilt wird.

Unternehmer Morgenstern, sieht ein großes Probleme darin, dass die Digitalisierung in ganz Deutschland und somit auch in Baden-Württemberg viel zu langsam vorangehe. Es sei mittlerweile nicht mehr fünf vor, sondern fünf nach 12. Die Globalisierung sei in vollem Gange und wenn Baden-Württemberg jetzt nicht mit auf den Zug aufspringe, würde es abgehängt.

Die zwei FDP-Politiker hörten Morgenstern aufmerksam zu und Rülke betonte -  bevor die Reise weiter nach Metzingen zur Wahlveranstaltung "Aufschlag Rülke" unter anderem mit dem FDP-Landesverbandsvorsitzenden Michael Theurer und FDP-Bundesvorstand Christian Lindner ging - es brauche im Bereich der Digitalisierung insbesondere schlankere Prozesse und eine mutige Politik die sagt: hier ist Handlungsbedarf und hier machen wir die Vorgaben.

Die FDP habe schon sehr früh betont es brauche besonderen Schutz für vulnerable Gruppen und Öffnungsperspektiven für die Unternehmer - eine Taktik die in Tübingen bereits erfolgreich praktiziert werde. Hier stehe die Landes-FDP an der Seite von Boris Palmer und des sogenannten "Tübinger Weges". Und der aus Berlin angereiste Bundesvorsitzende, Christian Lindner,  ergänzte, der Lockdown dürfe nach einem Jahr nicht mehr die einzige Antwort auf das Virus sein.

Da FDP-Themen wie bürgerliche Freiheitsrechte, wirtschaftliche Erneuerung und Digitalisierung durch die Pandemie wieder Konjunktur hätten, rechnet Lindner seinen baden-württembergischen Parteikollegen am 14. März gute Chancen aus. Er rechne fest damit dass die FDP im Südwesten ein zweistelliges Prozentergebnis erzielen werde und so eine Chance habe die Regierung mitzubestimmen. 

Ob diese Prognose stimmt muss sich bei der Landtagswahl zeigen. Auf die Frage,  mit wem er sich denn eine Koalition sowohl auf Landes- wie Bundesebene vorstellen könne, hielt sich der Bundesvorsitzende allerdings sehr bedeckt und verwies auf alle Parteien des demokratischen Zentrums als potentielle Koalitionspartner.


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