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Baden-Württemberg

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Zunächst keine Öffnung - Kitas und Grundschulen bleiben weiterhin geschlossen

Grundschulen und Kitas bleiben weiterhin geschlossen und öffnen nicht wie geplant bereits Anfang Februar. Dies gab Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem Statement am gestrigen Donnerstagabend bekannt. Den Grund für diese Entscheidung und wie es weitergehen soll, erfahren Sie jetzt.

Eigentlich sollte die Entscheidung bezüglich der Kita- und Grundschulöffnungen in Baden-Württemberg bereits am Mittwoch getroffen werden. Doch kurz vorher wurde bekannt, dass in einer Freiburger Kindertagesstätte die hochansteckende südafrikanische Coronavirus-Mutation ausbrach.

Dieses Virus müsse gleich bekämpft werden wie das normale Coronavirus, nämlich durch konsequente Kontaktvermeidung. „Die Mutanten sind nicht vor der Tür, sie sind leider schon da", so Kretschmann in seiner weiteren Begründung.

Doch am vergangenen Mittwoch, vor der Bekanntgabe des Ausbruchs der Virus-Mutation in Freiburg, sah die Situation noch anders aus. Ab der kommenden Woche hätten die Kitas und Grundschulen schrittweise und vorsichtig geöffnet werden sollen. Die Pläne hätten bereits vorgelegen. Das Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg sei in letzter Zeit stark zurückgegangen, deswegen sei eine schrittweise Öffnung der Einrichtungen möglich gewesen, so Kretschmann.

Umso mehr würde es ihm jetzt deshalb leidtun, dass Kitas und Grundschulen weiterhin geschlossen bleiben müssen. Er sei sich der Belastung für die Eltern und ihre kleinen Kinder bewusst, allerdings sei eine Öffnung in Hinblick auf die Mutation ein zu großes Risiko.

Zunächst bleiben damit alle Kitas und Schulen im Land bis mindestens 14. Februar geschlossen. Danach folgen in den meisten Schulen die einwöchigen Faschingsferien, sodass eine Öffnung nicht vor dem 21. Februar in Aussicht steht. Bund und Länder wollen sich rechtzeitig zum weiteren Vorgehen im Februar beraten.


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