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Tübingen

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Kein "Weiter so" - Jusos stellen Wahlkampf-Strategien für die Landtagswahl vor

Die Jungsozialisten aus Tübingen stellten via Online-Pressekonferenz ihre Wahl-Kampf-Strategien für die anstehende Landtagswahl in Baden-Württemberg vor.

Gerne wären sie dafür durch die Unistadt gezogen und hätten mit den Tübinger Bürgerinnen und Bürger sowie den Studierenden über die Themenschwerpunkte die die SPD setzen möchte gesprochen, doch aufgrund der Corona-Pandemie muss jetzt umgeplant werden.

Ihnen sei es trotzdem wichtig gewesen, mit den Wählerinnen und Wählern zu kommunizieren, so der Wahlkampfbeauftragte der Jusos, Fabian Koppen. So werden sie über ihre Social-Media-Kampagne ihre Kandidaten Doro Kliche-Behnke und den Zweitkandidaten Patrick Seidler vorstellen.

In den Kanälen sollen dann die Themenschwerpunkte der SPD vorgestellt und diskutiert werden. Die Jusos Tübingen haben insgesamt vier Themen, die ihnen besonders wichtig sind, wie die Kreisvorsitzende der Jusos, Julia Silec, erzählt: nämlich Hochschulpolitik, Zukunft der Arbeit, Klima und Mobilität, und Wohnraum.

Die Jusos fordern unter anderem die Abschaffung von Studien- und Ausbildungsgebühren – denn Bildung dürfe nicht vom Geldbeute der Eltern abhängig sein. Und auch beim Thema Klimawandel will die SPD stärker aktiv werden. So meint Silec, dass sich in diesem Bereich in den letzten Jahren kaum etwas verändert habe. Auch die Klimaschutzziele zur Senkung des CO2-Ausstoßes seien weit verfehlt worden. Das zeige, dass die Grünen in Baden-Württemberg gar nicht so grün seien wie sie sich immer darstellen würden. Deshalb brauche es eine wirklich wirksame Klimaschutz-Politik der SPD.

Ein „Weiter so" mit Kretschmann oder auch mit Eisenmann möchten die Jusos Tübingen vermeiden und betonen, dass es nur mit der SPD in den nächsten fünf Jahren in Baden-Württemberg eine zukunftsgerichtete Politik geben könne.

 

 



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