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Corona-Maßnahmen

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Baden-Württemberg plant ganztägige Ausgangsbeschränkungen

Die Landesregierung von Baden-Württemberg will die Corona-Maßnahmen verschärfen: Offenbar sind bald ganztägige Ausgangsbeschränkungen und eine nächtliche Ausgangssperre geplant. Heute werden die Maßnahmen wohl verkündet werden.

Mit ähnlichen Maßnahmen wie Bayern will nun auch Baden-Württemberg die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen. Die grün-schwarze Landesregierung hat mit den kommunalen Spitzenverbänden gestern Abend offenbar über Ausgangsbeschränkungen und eine nächtliche Ausgangssperre beraten.

Mit diesen Maßnahmen will Baden-Württemberg das öffentliche Leben weiter herunterfahren, berichtet die dpa. Dann gilt: Wer das Haus verlässt, soll das nur noch mit einem triftigen Grund tun. Dazu gehört der Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder die Versorgung von Personen, die Unterstützung brauchen. Ob alle Geschäfte oder nur Supermärkte geöffnet bleiben, ist noch nicht bekannt.

Das Land will das in Kürze geplante Bund-Länder-Treffen offenbar nicht mehr abwarten. Am Freitagmittag soll es eine Pressekonferenz geben, bei der Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Maßnahmen verkünden will.

Immer mehr Länder kündigen derzeit an, die Coronamaßnahmen zu verschärfen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, geht zudem davon aus, dass auch die Gespräche mit seinen Kollegen zu "erheblichen Einschnitten" ab dem 20. Dezember führen werden und der Einzelhandel "deutlich" heruntergefahren werde.


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