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Deutschland/Baden-Württemberg

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Bund und Länder ziehen Zwischenbilanz des Lockdown-Light

Die Zahl der Neuinfektionen mit Covid 19 bleibt weiterhin hoch in der Bundesrepublik.

Regierungschefin Angela Merkel traf sich zu Beginn der Woche erneut mit den Ministerpräsidenten zu einem digitalen Corona-Gipfel. Im Anschluss traten die Kanzlerin, wie auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, vor die Presse, um eine Zwischenbilanz des, Ende Oktober beschlossenen Lockdown-Light zu ziehen.

Am 28. Oktober hatte die Bundesregierung im Verbund mit den Regierungschefs der Länder den sogenannten Lockdown- Light bis Ende November beschlossen.

Zu Beginn der Woche kamen Bund und Länder erneut zu einem Corona-Gipfel zusammen. Merkel erklärte eingangs, bei der mehrstündigen Beratung sei es darum gegangen, darzulegen wo Deutschland hinsichtlich des Infektionsgeschehen derzeit stehe und wo die Maßnahmen verändert werden müssten. Konkrete Beschlüsse über möglicherweise verschärfte Corona-Regeln sollen jedoch erst nächste Woche fallen.

Insbesondere die Weihachszeit, wie auch der Jahreswechsel, stellten eine Herausforderung dar, betonte Merkel und richtete einem klaren Appell an die Bürgerinnen und Bürger: "Jeder Kontakt der nicht stattfindet, ist gut für die Bekämpfung Pandemie!" Das einhalten der Kontaktbeschränkungen sei das Erfolgsrezept gegen Corona, so die Kanzlerin weiter.

Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann forderte in seiner Rede dazu auf die Kontakte auf ein absolutes Minimum herunterzufahren.  Um insbesondere Mitglieder der Risikogruppen in den Wintermonaten besser schützen zu können, haben die Verantwortlichen den Entschluss gefasst, besonders gefährdete Menschen mit FFP2 Masken zu unterstützen.

Ziel aller bisherigen, sowie künftigen Maßnahmen sei es, eine akute nationale Gesundheitsnotlage abzuwenden, dementsprechend sei klar,wenn sich in den kommenden tagen kein Abwärtstrend zeige, werde man um strengere Maßnahmen nicht herum kommen, so Winfried Kretschmann. Dies bestätigte Kretschmann erneut im Rahmen der, am heutigen Dienstagvormittag abgehaltenen Regierungspressekonferenz in Stuttgart.


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