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Corona-Infektionsketten

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Bundeswehr unterstützt Gesundheitsamt Tübingen bei Kontakt-Ermittlung

Das Gesundheitsamt Tübingen bekommt in der kommenden Woche Unterstützung von der Bundeswehr. Die Soldaten sollen bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten helfen.

Die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen bringt auch die Abteilung Gesundheit im Landratsamt Tübingen an ihre Kapazitätsgrenzen. Bis zu 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus sämtlichen Abteilungen der Kreisverwaltung sowie Studierende der Medizin helfen im Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Infektionsketten und Kontaktpersonen.

Ab dem kommenden Dienstag erhält das Tübinger Gesundheitsamt zusätzliche Unterstützung von der Bundeswehr. Zunächst sechs Soldatinnen und Soldaten vom Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Stetten am kalten Markt werden schwerpunktmäßig in der Fall- und Kontaktpersonenermittlung eingesetzt.

Seit der Nacht auf Sonntag gilt im Landkreis Tübingen eine Sperrstunde ab 23 Uhr für Gastronomiebetriebe. Ab dieser Uhrzeit darf zudem kein Alkohol mehr verkauft werden. Dies gilt an allen Wochentagen. Das generelle Außenabgabeverbot von Alkohol gilt auch für Tankstellen, Supermärkte, Kioske und ähnliche Betriebe.

Das Landratsamt Tübingen setzt damit einen Erlass des Ministeriums für Soziales und Integration um. Dieser schreibt für Landkreise mit einer Inzidenz von über 50 Fällen/100.000 Einwohner die Einführung einer Sperrstunde um 23 Uhr für Gastronomiebetriebe einschließlich eines generellen Außenabgabeverbots von Alkohol ebenfalls ab 23 Uhr vor.


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