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Tübingen/Baden Württemberg

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Wie gehts nach dem Sommer weiter? - Kultusministerin Eisenmann zum kommenden Schuljahr

Wie geht es nach den Sommerferien in den Schulen des Landes weiter?

Antworten auf diese Frage lieferte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die sich am heutigen Montagvormittag zum Gespräch mit Tübingens Regierungspräsident Klaus Tappeser traf.

Susanne Eisenmann betonte zu Beginn, des in den Räumen des Tübinger Regierungspräsidiums,abgehaltenen Pressegesprächs, dass die Antwort auf die Frage, "Wie geht es nach den Sommerferien, an den Schulen des Landes weiter?" nicht einfach sei, denn nach wie vor sei die Planung immer vom Infektionsgeschehen abhängig.

Dementsprechend hat sich das Kultusministerium, bei der Planung für das kommende Schuljahr auf unterschiedliche Szenarien eingestellt, vom Präsenzunterricht bis zum Lockdown. Die Zielsetzung lautet jedoch, Regelbetrieb unter Pandemiebendingungen. Das bedeute unter anderem, dass die Abstandsregeln aufgehoben werden müssen, sonst könne nicht jeder jeden Tag in die Schule kommen, so die Ministerin. Allerdings gilt auf den Schulkorridoren ab September Maskenpflicht. Im Klassenzimmer ist das Maskentragen freiwillig. 

Um die angesprochene Maskenpflicht außerhalb des Klassenzimmers durchsetzten zu können, hat das Land investiert und zwar in 27Millionen Alltagsmasken, die an die Schulen vergeben werden. Das es dennoch zu erneuten Infektionen kommen kann, ist den Verantwortlichen bewusst.

Beim geplanten  Präsenzuntericht gelte es sich auf Kerninhalte zu fokussieren, so Eisenmann.

Wie es im September an den Bildungseinrichtungen nach den Sommerferien weitergeht, ist wohl auch abhängig davon, wie sich die Bevölkerung während der Sommerferien verhält. Susanne Eisenmann betonte heute, eine Pause habe sich wirklich jeder verdient, appellierte aber auch an die Eigenverantwortung der Urlauber.

Kultusministerin Eisenmann selbst wird erstmal keinen Urlaub machen, sondern begann heute Nachmittag ihre Sommertour, bei der dreht sich in diesem Jahr alles um den Sport. Die Ministerin wir Sportvereine, Sportstätten und Sportler besuchen und fragen wie sie mit der Sondersituation Pandemie zurechtkommen.


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