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Weigerung

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Corona-Tests überteuert? AOK will weniger zahlen

Der AOK-Bundesverband will nicht länger für jeden Corona-Test 60 Euro an die Labore bezahlen. Er hat Hinweise, dass die Labore beim Preis richtig hinlangen.

"60 Euro für einen PCR-Test ist ein sehr hoher Preis", sagte der Chef des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, der Rheinischen Post. Mit dem Anstieg der Menge sei in Marktwirtschaften normalerweise auch eine Preissenkung verbunden.

Litsch kündigte eine Auseinandersetzung mit den Laboren an: "Wir müssen auf jeden Fall über den Preis der Tests auf das Corona-Virus verhandeln." Aus Sicht der AOK können die Labore auch bei einem deutlich niedrigeren Preis noch Gewinn machen. "Es gibt Hinweise, dass sie auch bei einem Test-Preis von 15 Euro noch Gewinn erzielen können."

Der AOK-Chef stellte zudem klar, dass die Kassen einen Preis von 60 Euro pro Test nicht finanzieren könnten, "wenn künftig pro Woche eine Million Tests stattfinden" sollten. Man dürfe nicht vergessen, dass auch noch eine Vergütung für die Ärzte gezahlt werden müsse.

Litsch verwies auch darauf, dass die Tests eigentlich zur Gefahrenabwehr in einer Pandemie gehörten und dass deren Finanzierung die Aufgabe des Staates sei.


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