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Stuttgart/Baden-Württemberg

Foto: Internetstream Landesregierung
Bundesgesundheitsminister Spahn informiert

Die gute Nachricht vorweg: Die drastischen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung in der Coronakrise zeigen Wirkung.

Hatte sich zu Beginn die Zahl der Infizierten rund alle zwei einhalb Tage verdoppelt, ist derzeit eine Verdoppelung erst nach zehn Tagen erreicht. Dennoch sind noch längst nicht alle Herausforderungen gemeistert, das zu betonen, werden die Verantwortlichen in Berlin und Stuttgart nicht müde.

Kein Sprint, sondern ein Marathon – auch wenn die Beine bereits schmerzen und die Luft knapp zu werden scheint, heißt es weiter durchhalten.

Denn Deutschland stehe wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der anschließenden Pressekonferenz betonte, noch immer erst am Anfang der Coronaepedemie. Das beduete auch , dass nach Ostern nicht alles vorbei sei, so Spahn. Es sei allenfalls möglich schrittweise in die Normalität zurückzukehren.

Wie diese Normalität jedoch aussehen könnte – das weiß momentan noch keiner so genau. Klar ist nur: Ein sofortiges Zurück in den Ursprungszustand kann und wird es nicht geben.

Zu groß sei das Ansteckungsrisiko und zu verzichtbar das Vergnügen, so der Gesundheitsminister,im Gegensatz zur täglichen Arbeit etwa.

Eine ganz andere Frage ist die der Konsequenz bei der Umsetzung der Maßnahmen. Denn während die bei den meisten Menschen im Land ganz gut funktioniere, lasse sie gerade bei denen, die den Schutz vor dem Virus am Nötigsten haben, zu wünschen übrig – nämlich bei den Pflegeheimen.

Darum dürfen die Bewohner die Einrichtungen künftig nur noch mit triftigem Grund verlassen. Auch hier sei die Wirkung das Entscheidende, so der Baden-Württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha.

Darum müsse auch hier letztendlich abgewartet werden, bevor Maßnahmen wieder gelockert oder gar aufgehoben werden könnten.



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