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Reutlingen

Foto: Schülerzeitung KURZSCHLUSS, Isolde-Kurz-Gymnasium Reutlingen
Orkan "Sabine" hinterlässt Spuren

Der Orkan "Sabine" hat auch hier in der Region seine Spuren hinterlassen. Die Reutlinger Feuerwehr war ab Sonntagabend bis zum Montagmorgen unermüdlich im unwetterbedingten Einsatz. Hinzu kam ein größerer Flächenbrand im Bereich der Achalm. Wir von RTF1 hatten am Montagvormittag Gelegenheit mit Michael Reitter von der städtischen Feuerwehr zu sprechen.

Wer in der Region Neckar Alb heute morgen mit der Bahn zur Arbeit oder Schule wollte, hatte das Nachsehen. Denn in ganz Baden-Württemberg standen die Züge des Nahverkehrs bis zum Mittag still. Welche Auswirkungen das Sturmtief in der Achalmstadt hatte, erläuterte der Pressesprecher der ortsansässigen Feuerwehr uns im Interview. \"Sabine\" hätte zwar einiges an Arbeit beschert, man sei aber gut vorbereitet gewesen, so Pressesprecher Michael Reitter.

Bis zum Vormittag  sei es im Stadtgebiet zu rund 20 unwetterbedingten Einsätzen gekommen. Diese unwetterbedingten Einsätze können laut Reitter sehr unterschiedlich aussehen. Da gehe es mal um einen umgestürzten Bauzaun, mal um Wasser das in Häuser eindrang.

Aber nicht nur die,durch den Regen verursachten Wassermassen hielten die Einsatzkräfte in Atem, sondern auch ein Wiesenbrand auf dem Reutlinger Hausberg. Denn gegen Mitternacht wurde ein größerer Brand im Bereich der Achalm gemeldet. Dort war aufgrund eines Funkenflugs ein größerer Flächenbrand entstanden.  

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zwar einiges aufbieten um die Flammen zu löschen, konnten jedoch letzten Endes Herr der Lage werden, so der Pressesprecher weiter.

Auch die Auswirkungen von Sturm Sabine hatten Reitter und seine Kollegen jederzeit gut im Griff was sicher nicht zuletzt an der guten Vorbereitung lag. Für die kommenden Tage rät Reitter sich an die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes zu halten.

Auch die Vertreter der Reutlinger Polizeipräsidiums zogen am heutigen Vormittag einer erste Bilanz des Sturms.

Es sei aufgrund des Orkantiefs zu rund 200 Einsätzen im Zuständigkeitsbereich gekommen.

Menschen seien, nach derzeitigem Kenntnisstand, zum Glück nicht zu Schaden gekommen


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