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Reutlingen

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Innovationen für morgen - IHK und HWK laden zum Neujahrsempfang

Während bei anderen Neujahrsempfängen gerne ein Blick auf das vergangene Jahr geworfen wird, erlaubten die IHK sowie die Handwerkskammer Reutlingen ihren Gästen am Montagabend einen Blick in die Zukunft. Denn der gemeinsame Neujahrsempfang der beiden Kammern wurde unter der Überschrift "Innovationen für morgen" abgehalten.

Über 800 geladene Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste aus Wirtschaft, Politik, Kirche und den Bildungseinrichtungen der Region, waren am gestrigen Montagabend in die scheinbar in blau getauchten Stadthalle gekommen. Gastgeber, IHK Präsident Christian O. Erbe, gab im Vorfeld der Veranstaltung einen Einblick darüber was die Anwesenden erwartete.

Wir wollen heute einen Blick in die Zukunft wagen und zwar in die nähere Zukunft, aber auch in die nächsten 20 bis 30 Jahre. Es gehe darum, nun schon die Weichen zu stellen, so dass man in 30 Jahren immer noch Technologieführer in der Region sei, so Erbe im Interview.  

Als künftige Aufgaben der Industrie und Handelskammer sieht Erbe das Vermitteln zwischen sich befruchtenden Branchen und das Unterstützen von Innovationen. Wichtige Themen für das begonnene Jahr seien weiterhin die Digitalisierung und damit Verbunden die Weiterentwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz, erläuterte der IHK-Präsident.

Und auch bei der Handwerkskammer der Achalmstadt macht man sich intensive Gedanken über die Innovationen, die das neue Jahrzehnt bringen könnte.

Hier werde es künftig vor allem darum gehen, Nachwuchs zu generieren, betonte HWK- Präsident Harald Herrmann. 

Geladener Redner des Abends war Zukunftsforscher Dr. Klaus-Michael Mayer von der Robert Bosch GmbH. Er bettete die Zukunftsprognosen der beiden Kammerpräsidenten in seinem Vortrag „Megatrends und innovative Technologien" in einen globalen Kontext ein.

Nach den impulsgebenden Zukunftsvisionen von Mayer, die den einen beeindruckt und den andern eventuell geängstigt haben mögen,ging der Abend über in eine Podiumsdiskussion geleitet durch TV- Journalistin Julia Bauer, die durch den gesamten Abend führte.

Die Diskutanten, unter ihnen auch Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Institutsleiterin des NMI, berichteten wo die Zukunftsreise ihrer jeweiligen Branche hingehen könnte.

Den Rest des Abends konnten Gäste und Gastgeber dazu nutzen, um zu networken und vielleicht sogar schon die ein oder andere Innovation von morgen auf den Weg zu bringen.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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