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Umbruch

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Daimler fordert Einschnitte von Mitarbeitern und baut Führungskräfte ab

Der Automobilkonzern Daimler plant den Abbau von 1.100 Arbeitsplätzen für Führungskräfte weltweit. Die Angestellten sollen zudem auf Tariferhöhungen verzichten.

Das berichtet die Süddeutsche Zeitung und beruft sich dabei auf eine Rundmail des Gesamt-Betriebsrats. Darin habe die Arbeitnehmervertretung Widerstand angekündigt.

Die Mitarbeiter dürften nicht nicht für juristischen Streit oder Probleme mit der Qualität der Zulieferer einstehen müssen, heißt es darin sinngemäß.

Daimler-Chef Källenius will mit den Einsparungen die Effizienz steigern. So will er den Wandel in der Automobilindustrie meistern. Der Betriebsrat lehnt die geforderten Einbußen auf Mitarbeiterseite ab. Die Forderungen seien unverhältnismäßig.

Eigentlich sollte die Öffentlichkeit erst am 14. November auf einem Kapitalmarkttag in London von der Strategie des Daimler-Chefs erfahren, dort wird er vor Investoren reden.


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