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Albstadt-Sigmaringen

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Erster Campustag - Hochschule informiert über Studienangebot

Studiengänge wie Betriebswirtschaft , Maschinenbau oder Wirtschaftsinformatik sagen den meisten Menschen etwas. Doch wie sieht es aus mit Studiengängen wie IT Security, Smart Building Engineering Management oder Biomedical Scienes? Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen veranstalte am Freitag ihren ersten Campustag, um seine vielfältigen Studiengänge und Angebote vorzustellen und erlebbar zu machen.

Ein Roboter der den Gangnam-Style tanzen kann oder autonom fahrende LEGO Mindstorms – nur ein kleiner Ausschnitt aus den Projektarbeiten der Studenten an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

Am erstmals durchgeführten Campustag soll an beiden Hochschul-Standorten jungen Menschen das Studienangebot so näher gebracht werden.

Neben einem Informationsbereich, können sich die Interessiertem völlig frei in den Hochschulgebäuden bewegen.

An etlichen Stationen erklären dann die Studentinnen und Studenten der jeweiligen Fakultät, was sie in ihrem Studiengang genau machen.

„Wir reden von einer Peer-to-peer-Kommunikation, dass heißt, ein Studierender, wenn der erzählt, dass ist authentisch. Der steckt drin, der ist in Albstadt oder in Sigmaringen zum Studieren und der weiß, wie es da wirklich ist. Und wenn der Herr Professor, wenn der was erzählt oder ich als Marketingmensch was dazu erzähle, kommt das natürlich nicht in der Form rüber", erklärt Mitorganisator Michael Löffler.

Die Inhalte, aber vor allem den Spaß an den eigenen Studiengängen wollen auch die Studenten selbst vermitteln.

„Ich will denen das Schöne an der Informatik zeigen, was man alles damit machen kann. Also ich als Student habe es immer gern, wenn man direkt ein Feedback bekommt, von dem was man schreibt. Und ich finde, der Roboter ist ein schönes Beispiel dafür, weil man die Bewegung direkt sehen kann und ich versuche eigentlich die Leute für so etwas zu begeistern", erklärt Student Florian Hajas (Technische Informatik, 5. Semester).

Mit einer VR-Brille auf dem Kopf, darf ich ausprobieren, wie sich eine virtuelle Realität anfühlt und wie man sich in ihr bewegen kann.

Für die Studenten gibt es in der Praxis vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und somit auch Berufsperspektiven für den Umgang mit Virtual Reality.

„Ich habe zum einen den Bereich „Konstruktion und Planung", wo ich meine geplanten Dinge und konstruierten Gegenstände in Virtual Reality anschauen kann, und habe dadurch den Vorteil, dass ich das in Echtgröße anschauen kann und dadurch vielleicht schon Fehler entdecken kann, bevor die Gegenstände oder Maschinen tatsächlich das erste Mal gebaut werden", so Master-Student Markus Linde.

An dem virtuellen Gegenstand können dann bereits Schulungen für Mitarbeiter gemacht werden oder Kunden das zukünftige Produkt vorgestellt werden.

An über hundert Informationsständen an beiden Standorten der Hochschule können sich die angehenden Studentinnen und Studenten über das vielfältige Angebot schlau machen und so vielleicht ihren Traumberuf finden.


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