Mutmaßlicher Waffenhändler aus Baden-Württemberg sollte auch ins Inland liefern
Der Fall des mutmaßlichen Waffenhändlers aus Baden-Württemberg weitet sich offenbar aus: Ermittler prüfen, ob er die Attentäter von Paris versorgte, dabei entdeckten sie jetzt laut Spiegel Online auch eine Bestellung aus Deutschland. Der selbe Name, der aus Paris geordert hatte, sollte auch in Bonn der Empfänger sein.
Dem Artikel zufolge befand sich auf dem beschlagnahmten PC des Verdächtigen aus Magstadt auch eine Bestellung für eine halbautomatischen Waffe. Sie sollte nach Bonn geliefert werden, zu einer Packstation.
Die Ermittler überprüfen nun die Namensgleichheit darauf, ob zwischen dem Besteller aus Paris und dem aus Bonn ein Zusammenhang besteht.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart gab dazu keinen Kommentar ab. Sie ermittelt gegen den mutmaßlichen Waffenhändler, der offenbar seit Längerem im sogenannten Darknet, einem schwer zugänglichen Teil des Internets, mit illegalen Waffen handelt.