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Nach Anschlägen in Paris

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Nationalmannschaft in Frankfurt gelandet - DFB-Elf verbrachte Nacht in Umkleidekabine

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist nach den Anschlägen in Paris sicher in Frankfurt gelandet. Sie flog vorzeitig zurück. Die Nacht verbrachten Spieler und Funktionäre - insgesamt gut 60 Leute - in der Umkleidekabine. Auch die französischen Spieler blieben.

"Stolz auf die Mannschaft" zeigte sich der DFB-Interrimspräsident Reinhard Rauball. Die deutsche Mannschaft habe mit insgesamt 60 Personen die Nacht in der Umkleidekabine verbracht. Die französischen Spieler sind aus Solidarität nicht eher nach Hause gefahren, bis die deutsche Mannschaft abgereist war. Die Rückkehr ins Hotel wurde als zu unsicher empfunden. Hier holten einige DFB-Mitarbeiter die persönlichen Dinge der Spieler ab. Gegen 7 Uhr konnte die Mannschaft dann den Rückflug antreten. Noch am Vormittag ist die Mannschaft in Frankfurt gelandet.


Der Teammanager der Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, zeigte sich im Namen der Mannschaft schockiert und stark berührt. "Die Informationslage war nicht immer so ganz klar", sagte er. Daher habe man nicht durch Paris fahren wollen sondern sei im Stadion geblieben. "Alle haben mitgewirkt", lobte Bierhoff die Organisation, in deren Rahmen auch ein Flugzeug gefunden werden musste. Hierfür habe man sogar Kontakt mit dem deutschen Innenminister gehabt. Nun seien alle glücklich, "dass wir hier gelandet sind". Die Gedanken seien bei den Angehörigen der Opfer. Die Spieler hätten von den Anschlägen in der Kabine erfahren. Dort hätten sie besorgte Anrufe und SMS aus Deutschland erhalten. Für den Samstag habe man den Spielern erstmal frei gegeben.


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