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Behörde rät zur Vorsorge

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Zecken besonders aktiv - Zahl der Gehirnentzündungen in Baden-Württemberg gestiegen

Zecken sind derzeit in Baden-Württemberg besonders aktiv. Zur Jahresmitte sind mehr Menschen an einer Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute - kurz FSME - erkrankt als im vergangenen Jahr. Das Landesgesundheitsamt rät, besonders im Urlaub auf den Zeckenschutz zu achten. Auch vor Rohmilch infizierter Tiere wird gewarnt.

Seit Beginn der FSME (Frühsommermeningoenzephalitis)-Saison sind 109 Menschen in Baden-Württemberg an FSME erkrankt, mit steigender Tendenz. Das ist ein Viertel mehr als zur Jahresmitte 2017 (88 Erkrankte). Besonders betroffen sind die Kreise Ravensburg (13 Fälle), Calw (10 Fälle) und der Ortenaukreis (15 Fälle). Bei 21 Erkrankten kam es zu schweren Gehirnentzündungen, wie Enzephalitis und Myelitis. Zecken sind jetzt besonders aktiv. Das Landesgesundheitsamt rät zur Vorsorge durch schützende Bekleidung, die keine Zecken an die Haut lässt und zur Impfung gegen FSME.

Wenn Zecken nicht bis auf die Haut vordringen, kann einer Infektion vorgebeugt werden. Wer im Wald oder im hohen Gras unterwegs ist, muss deshalb besonders auf Zeckenschutz achten. Dazu gehören feste Schuhe, Socken und lange Hosen. Wanderer wählen für das Picknick besser einen Platz, der nicht im hohen Gras liegt. FSME kann auch über die Rohmilch infizierter Tiere übertragen werden. Deshalb ist von deren Verzehr abzuraten. Wer sich beruflich oder in der Freizeit viel im Freien aufhält, sollte mit seiner Ärztin bzw. seinem Arzt über eine FSME-Impfung sprechen.


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